Schacht Konrad Pressemitteilung der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Gründung der Konrad-Stiftung 26. Juni 201210. Oktober 2022 Nun ist es also soweit. Der Widerstand von Grünen, Bürgerinitiativen und vieler Einzelpersonen aus Salzgitter gegen den Ablasshandel zwischen Bund, Land und Stadt Salzgitter war erfolglos. Die Konrad-Stiftungsgesellschaft hat sich konstituiert. Der Oberbürgermeister als Vorsitzender der Stiftung bedankt sich für den von Bund undWirtschaft zu erwartenden Geldsegen. Er wertet diesen als Anerkennung für die „gesamtgesellschaftliche Verantwortung“, die Salzgitter mit dem Endlager Schacht Konrad „übernehmen wird“. Der Spagat der Kuratoriumsmitglieder aus Salzgitter ist bemerkenswert: Rhetorisch wird im Rat der Stadt eine Ablehnung des Endlagers inszeniert, in der Stiftungsgesellschaft wird dankbar die Hand aufgehalten. Es gibt Tage, an denen die Politikverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger nachvollziehbar wird und die politische Kultur Schaden nimmt. Aber: Der Widerstand gegen den Ablasshandel war zwar erfolglos, doch die Entscheidung für den Konrad-Fonds ist revidierbar. Spätestens, wenn sich auch außerhalb der Grünen auf den politischen Ebenen von CDU und SPD die Auffassung durchsetzt, dass die Entscheidung für Schacht Konrad angesichts des gescheiterten Endlagerkonzeptes im Rahmen eines neuen nationalen Entsorgungskonzeptes neu zu bewerten ist.
Ratssitzung am 03.09.2024: Resolution zur VW-Krise und Konzepte für städtische Herausforderungen 27. September 202427. September 2024 In der Ratssitzung am 24. September 2024 wurden wichtige Themen mit großer Tragweite für Salzgitter diskutiert. Hier die wesentlichen Punkte aus Sicht unserer Fraktion. VW-Resolution – Standort Salzgitter sichern Die Krise bei Volkswagen hat in Salzgitter tiefe Besorgnis ausgelöst. Die Angst um Arbeitsplätze und Stabilität belastet die Stahlstadt enorm. In […]
Ratssitzung am 03.09.2024: Kritischer Blick auf die Haushaltsplanung und städtische Entwicklung 10. September 2024 Zu Beginn der Ratssitzung präsentierten Oberbürgermeister Frank Klingebiel und der Erste Stadtrat Eric Neiseke die Haushaltssatzung sowie die Wirtschaftspläne der städtischen Eigenbetriebe. In seiner Rede betonte Klingebiel, dass der aktuelle Haushalt stark von den Nachwirkungen zahlreicher Krisen geprägt sei, darunter die Flüchtlingskrise, die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg. Besonders hob er […]